Mehr Toleranz für Homosexuelle: Interventionen emprisch unbegründet, gefährlich und politisch fehlgeleiteter Aktivismus

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Mehr Akzeptanz und Toleranz, so haben es sich Politiker landauf landab vorgenommen, wollen sie ihren Bürgern für Homosexuelle beibringen. Entsprechende Interventionen, die vor allem auf Schüler abzielen, sollen dem hehren Ziel dienen. Aber gibt es auch einen Anlass für die entsprechende Intervention? Gibt es Diskriminierung Homosexueller in relevantem Ausmaß? Leiden Homosexuelle wegen ihrer sexuellen Orientierung unter Vorurteilen und bringen sich gar wegen der darauf basierenden Diskriminierung häufiger als Heterosexuelle um? Wir haben die empirische Evidenz zusammengetragen und untersucht, ob es einen Anlaß für Interventionen wie den Baden-Württembergischen Bildungsplan 2015 gibt, der Bürger zu Toleranz und Achtung Homosexueller anhalten soll. Das Ergebnis: Es gibt keine Notwendigkeit für die entsprechenden Interventionen. Sie sind reiner politischer Aktivismus und bringen die Gefahr mit sich, mehr Schaden anzurichten als sie Gutes tun.

Der folgende Beitrag stellt die Ergebnisse zusammen, die wir über drei Beiträge verteilt zusammengetragen haben:

Teil I: Erhöhtes Suizidrisiko bei Homosexuellen?
Teil II:

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Die Intoleranz der Toleranten

„Toleranz“ sei zum politischen Kampfbegriff der Regierenden und zum Einfallstor bestimmter Lobbygruppen und Ideologien geworden, schreibt Ferdinand Knauß in seinem ausgezeichneten Zwischenruf in der WirtschaftsWoche über die ‚Intoleranz der Toleranten‘ und stellt fest: „Wenn heute der Gesetzgeber für mehr Toleranz zu sorgen vorgibt, dann bedeutet das für viele Menschen, vor allem für Unternehmer und Personalverantwortliche, nicht mehr sondern weniger Handlungsfreiheit.“  Weiterlesen